Hohes Risiko: Gesunde Menschen testen Psychopharmaka
Deutscher Fernsehpreis 2016
Was für ein krasser Gegensatz. Am vergangenen Samstag noch mitten unter erbosten Hooligans bei der Pegida-Demo in Köln, Mittwoch drauf dann unter schönen Frauen zum Galadinner auf den Rheinterassen zu Düsseldorf. Dieser Beruf ist schon echt schräg. Zum vierten Mal - innerhalb von sieben Jahren - sind wir mit 'Sport inside' zum Deutschen Fernsehpreis nominiert.
Die Party ging bis in die frühen Morgenstunden. Gewonnen hat unsere Kategorie der Kollege Hajo Seppelt. Völlig zurecht. Interessant auch: Bilder von unserer HogeSa-Story flimmerten über die Leinwand. Anbei ein paar Fotos von der Verleihung und der Aftershowparty ....






'sport inside' (14.01.2008) - Abgezockte Tenniswelt?
Wie tief steckt der "Weiße Sport" wirklich im Sumpf von Wettbetrug und Manipulation?
Am 05. November 2007 berichtete sport inside über einen unglaublichen Verdacht: Wettbetrug im Tennis. Seitdem hat sich einiges getan. International wurden drei italienische Spieler gesperrt, national die Geldstrafen für deutsche Spieler verfünffacht. sport inside liefert weitere Details über den Betrugsverdacht im Tennissport. (Text WDR)
Insider: (deutscher Tennisprofi)
"Ich glaube, es gibt kaum Sportarten die so geeignet sind zu manipulieren wie Tennis. Wenn ich nicht gewinnen will, wenn ich diesen Punkt nicht machen möchte, dann mach ich ihn auch nicht!"
sport inside: "Und es merkt keiner?"
Insider: "Man kann von außen sich wundern, aber merken oder besser noch beweisen kann das einem niemand – ganz klar!"
Ein aktiver deutscher Tennisprofi packt aus. Seine Aussagen gegenüber sport inside vor zwei Monaten haben es in sich:
Insider: (deutscher Tennisprofi):
"Es war so, dass ein deutscher Spieler, dem ich das eigentlich nicht zugetraut hatte, mich mal kontaktiert hat, weil er wusste, dass es Live-Wetten gab auf einem Turnier. Und er selber gesagt hat: komm lass uns doch versuchen ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen. Ich spiel gegen einen, den ich eigentlich im Griff haben müsste. Und wir können ja ausmachen, dass ich das soundsovielte Spiel im Satz freiwillig verliere, bei meinem Aufschlag. Da müsste die Quote mittelweise ganz hoch sein und dann machen wir fifty, fifty und wir teilen das Geld dann auf."
Wie tief steckt der "Weiße Sport" wirklich im Sumpf von Wettbetrug und Manipulation?
Am 05. November 2007 berichtete sport inside über einen unglaublichen Verdacht: Wettbetrug im Tennis. Seitdem hat sich einiges getan. International wurden drei italienische Spieler gesperrt, national die Geldstrafen für deutsche Spieler verfünffacht. sport inside liefert weitere Details über den Betrugsverdacht im Tennissport. (Text WDR)
Sport inside - 14.01.2008 - Länge: 09:03 min
Autoren: Micha Boeck, Fred Kowasch, Paul Weskam
Kamera: Tom Gelai, Stefan Rumpfinger, Stefan Stechow
Schnitt: Andrea Hoppe
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"Ich glaube, es gibt kaum Sportarten die so geeignet sind zu manipulieren wie Tennis. Wenn ich nicht gewinnen will, wenn ich diesen Punkt nicht machen möchte, dann mach ich ihn auch nicht!"
sport inside: "Und es merkt keiner?"
Insider: "Man kann von außen sich wundern, aber merken oder besser noch beweisen kann das einem niemand – ganz klar!"
Ein aktiver deutscher Tennisprofi packt aus. Seine Aussagen gegenüber sport inside vor zwei Monaten haben es in sich:
Insider: (deutscher Tennisprofi):
"Es war so, dass ein deutscher Spieler, dem ich das eigentlich nicht zugetraut hatte, mich mal kontaktiert hat, weil er wusste, dass es Live-Wetten gab auf einem Turnier. Und er selber gesagt hat: komm lass uns doch versuchen ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen. Ich spiel gegen einen, den ich eigentlich im Griff haben müsste. Und wir können ja ausmachen, dass ich das soundsovielte Spiel im Satz freiwillig verliere, bei meinem Aufschlag. Da müsste die Quote mittelweise ganz hoch sein und dann machen wir fifty, fifty und wir teilen das Geld dann auf."
Illegales Wetten am Rande des Center-Courts, Matchabsprachen, absichtlich verlorene Aufschlagspiele. Vorwürfe, die ein noch aktiver deutscher Tennisprofi in der ARD erhoben hat. Das Medienecho war enorm. Seit diesen Bekenntnissen wird spekuliert: wer ist dieser Anonymus, dieser sogenannte Nestbeschmutzer?! Mittlerweile wurde vom Deutschen Tennisverband auch ein Wettverbot verhängt, die Geldstrafen gar vervierfacht.

Nikolai Davydenko (Tennisprofi):
“Ich habe versucht weiterzuspielen und ich hatte noch schlimmere Schmerzen. Ich habe gesagt, ok ich werde aufhören. Also ich werde nicht bis Ende spielen mit der Verletzung. Und danach war ich überrascht, was am nächsten Tag in der Presse stand. Ich habe nicht gewußt von Niemanden was passiert. Am nächsten Tag habe ich gesehen, daß soviel gewettet wurde in meinem Match und ich war super überrascht.”
Seit mehr als fünf Monaten ermittelt die Spielerorganisation ATP. Seit dieser Zeit steht Nikolai Davydenko nun schon unter dem Verdacht der Wettmanipulation.
Nikolai Davydenko (Tennisprofi):
Frage: Sind sie verärgert über die ATP, daß es so lange dauert?
“Ja, ich bin verärgert. Wieso so lange? Immer dieses Problem ich bin Schuld. Wenn etwas in der Presse steht, wann etwas passiert, mein Name ist wird immer genannt. Deswegen ist es: ich bin jetzt der Bad guy.”
Eine Liste, die 'sport inside' exklusiv vorliegt, erstellt von einem britischen Buchmacher, führt zahlreiche verdächtige Tennismatches auf. 140 Partien aus den letzten sechs Jahren, allein viermal ist der Name Davydenko aufgeführt. So zum Beispiel bei den Australien Open vor drei Jahren. Davydenko soll sein Viertelfinalmatch gegen Andy Roddick, absichtlich aufgegeben haben. In diesem Fall bekommen die Wetter ihren Einsatz zurück, können nicht verlieren. Eine sogenannte Wette mit Geld zurück Garantie.
Wir konfrontieren Nikolai Davydenko mit den neuen Vorwürfen.
Nikolai Davydenko (Tennisprofi):
“Das überrascht mich diese Sache. Was läuft mit dem Spiel wenn ich bin .... Weil ich habe noch nie gewußt, wenn ich spiele nicht bis zum Ende , irgend etwas was wetten in diesem Moment. Das überrascht mich jetzt. Das ist das erste Mal, daß ich das höre von Ihnen mit dem Match von Roddick.”
Nikolai Davydenko. Zu Recht oder zu Unrecht im Zwielicht?! Eine Antwort steht noch aus!
Das Tennisprofies auf Tennisspiele wetten, obwohl dies eigentlich verboten ist, ist ein Fakt. Aus diesem Grund wurden in den letzten Wochen von der ATP auch drei Italiener gesperrt. Auch der aktiver deutscher Profi, der zu seinem eigenen Schutz auch weiterhin unerkannt bleiben möchte und für seine Aussagen gegenüber Sport Inside kein Geld bekommen hat, behauptet, das es Tennisprofis gibt, die auf andere Tennisprofis wetten.
Insider (deutscher Tennisprofi):
Es war ein osteuropäischer Spieler, der mir auf dem Weg zum Platz alles Gute gewünscht hat und viel Glück. Ich hab mich schon etwas gewundert, weil ich mit ihm noch nie etwas Richtiges zu tuen hatt. Und er hat so im Nebensatz gesagt: ja, du mußt gewinnen, du bist eine meiner vier Wetten. Das heißt dann wohl für mich, daß er so eine Combowette gemacht hat mit mehreren Matches und ich war dann wohl einer seiner vier Matches, die er dabei hatte. Und das hat mir nur wieder gezeigt, daß war vor ein paar Monaten der Vorfall wo wirklich das mit Davydenko ganz aktuell war, die Spieler lesen daß und denken “auch der arme Davydenko, jetzt hat er Dreck am Stecken”, aber sie wetten einfach weiter. Ich hab halt nur zufällig mitbekommen, daß ich Teil seiner Wette war.”
Alexander Waske erklärt: er sei verletzt gewesen, habe vor dem Spiel in Kitzbühl bereits zwei ATP-Matches klar verloren. Weiter heißt es in seiner Erklärung.
ZITAT:
“Wenn mir nun nach mehr als vier Jahren vorgeworfen wird, dass ich das Spiel abgeschenkt hätte .... muß ich diesen Vorwurf mit allen Nachdruck zurückweisen. Die Unrichtigkeit einer derartigen Unterstellung zeigt sich bereits daran, daß ich in Kitzbuehel noch mindestens zwei, wahrscheinlich drei Runden hätte spielen können, um rechtzeitig zu dem Bundesligaspiel zu kommen.”
Auch der Münchener Spieler Philipp Kohlschreiber, wird auf der Liste erwähnt. Und in Verbindung mit einem verdächtigen Spiel genannt. Kohlschreiber streitet alle Vorwürfe der Wettmanipulation ab, zu den neuen Details will er sich in dieser Woche äußern. Im Raum stehen Gerüchte und Spekulationen die das deutsche Tennis treffen.
Georg von Waldenfels
(Präsident Deutscher Tennis Bund):
“Nein ich habe diese Liste nicht selbst gesehen. Ich habe aber bei der ATP angefragt, ob ich die Liste haben kann. Aber ich bin auch gar nicht so sicher, ob ich sie sehen muß. Weil es sind alles Namen von irgendjemanden zusammengestellt, Verdächtigungen ohne daß man wirklich sagen kann, der oder der ist wirklich Betroffener.”
Wir zeigen die Liste der 140 dubiosen Spiele dem Profi-Wetter Christian Plenz. Seit Jahren schon analysiert er Tennismatches, verfolgt Spielverläufe, registriert dubiose Quoten. Ein intimer Kenner der Szene.
Christian Plenz (Wettprofi):
„Ich finde, daß dies eine sehr gute Zusammenstellung ist von verdächtigen Spielen. Teilweise sind auch Verdachtsmomente geäußert die nicht unbedingt auf Manipulationen schließen lassen, wo aber auch ein Insiderwissen auch vorhanden war.”

Und im Fall des kürzlich wegen illegaler Tenniswetten gesperrten Spielers Daniele Bracialli heißt es gar: das der Italiener auf der Gehaltsliste eines Wetters stehen soll.
Christian Plenz (Wettprofi):
“Es ist ein grosser Verdienst dieser Liste, daß auch Verbindungen von Spielern zu Sportwettern dort auftauchen. Möglicherweise sogar so, daß man davon reden kann, daß gewisse Spieler auf der payroll stehen. Also sozusagen in einem Angestelltenverhältnis zu den Wettern stehen.”
Massive Vorwürfe!
Und die ATP?
Sie hat zwei Sonderermittler ernannt, ein Task-Force gegründet.
Interviews zum Thema Wettbetrug gibt man dem WDR nicht.
Terminschwierigkeiten so die Begründung.
Vor drei Tagen dann dieses Schreiben:
„Die ATP hat bis heute keine Beweise für Korruption im Tennis ....Es ist von großer Bedeutung, dass wir nicht vorschnell urteilen, aufgrund von anonymen Spekulationen, Klatsch oder Hören sagen, besonders wenn die Reputation von Spielern auf dem Spiel steht.”
Georg von Waldenfels
(Präsident Deutscher Tennis Bund):
„An die heile Welt glaube ich nicht mehr. Wir haben das im Doping gesehen. Wir haben zig Bekundungen erlebt von Leuten die kriminell geworden sind und die immer gesagt haben: neien, nein – ich nicht. Ich glaube auch, man darf nicht zu naiv an das Problem herangehen und wir müssen die Augen einfach offen halten."
Die ATP spielt offenbar auf Zeit.
Dabei ist es notwendig zu handeln.
Die Fakten gehören auf den Tisch, damit der weisse Sport endlich seine Glaubwürdigkeit zurückgewinnen kann.
Tennisspiele manipuliert?
Pünktlich zum Beginn der Australien Open, schrecken Meldungen über manipulierte Tennisspiele von Top-Spielern die Szene auf. Nach den Recherchen der BBC und von BuzzFeed sollen daran 16 Spieler, die sich unter den besten 50 der Welt - in den letzten zehn Jahren befunden haben - beteiligt gewesen sein.

Im Mittelpunkt der Berichte standen - neben den annonymen Aussagen eines deutschen Tennisprofis - immer auch das Match zwischen dem damaligen Weltranglistenvierten Nikolai Davydenko und dem Argentinier Martin Vassallo Arguello vom 2. August 2007 im polnischen Sopot. Hier wurden Millionensummen auf dieses Zweitrundenspiel gesetzt. Während des Spieles, dass der Russe im ersten Satz dominierte, drehte der Quotenverlauf komplett. Davydenko gab schließlich im dritten Satz, wegen einer Verletzung auf.
Die jetzt veröffentlichten internen Dokumente geben einen interessanten Einblick in eine ATP-Untersuchung aus dieser Zeit. Wie die Ermittler im Herbst 2007 die Inhaber dubioser Wettkonten in Moskau besuchten, sich dort eine Abfuhr holten. Wie der Argentinier Arguello in dieser Zeit mit einem italienischen Wetter via SMS kommunizierte. Und dass in Spielmanipulationen im Tennis, neben einer Gruppe aus Russland, auch eine Gruppe aus Norditalien und eine aus Sizilien involviert gewesen sein soll. Diese Gruppen sollen Kontakte zu Tennisspielern aus Russland, Argentinien, Spanien und Italien gehabt haben. Alles nicht unbedingt neu.
sport inside: Spiel, Satz, Betrug - Wettmanipulationen im Tennis
+ + + DEN FILM GIBT ES HIER + + + SPORT INSIDE JETZT IMMER SONNTAGS + + + 22:05 UHR IM WDR, NACH DER BUNDESLIGASENDUNG + + +
Auch der Erfolg von Angelique Kerber bei den Australien Open kann über eines nicht hinwegtäuschen: Wettbetrug bleibt fester Bestandteil des Tennissports. Neueste Enthüllungen beschreiben nur ein altes Phänomen, denn die internen Ermittlungen der Spielerorganisation ATP noch immer nicht gewachsen sind. Diese wirken nun mehr denn je wie ein Feigenblatt.Der wegen versuchter Spielmanipulation lebenslang gesperrte österreichische Tennisprofi Daniel Köllerer im Gespräch mit 'Sport inside'
Im Interview: Werner Becher (Interwetten AG)
sport inside: Spiel, Satz, Betrug - Wettmanipulationen im Tennis
+ + + DEN FILM GIBT ES HIER + + + SPORT INSIDE JETZT IMMER SONNTAGS + + + 22:05 UHR IM WDR, NACH DER BUNDESLIGASENDUNG + + +
Auch der Erfolg von Angelique Kerber bei den Australien Open kann über eines nicht hinwegtäuschen: Wettbetrug bleibt fester Bestandteil des Tennissports. Neueste Enthüllungen beschreiben nur ein altes Phänomen, denn die internen Ermittlungen der Spielerorganisation ATP noch immer nicht gewachsen sind. Diese wirken nun mehr denn je wie ein Feigenblatt.Der wegen versuchter Spielmanipulation lebenslang gesperrte österreichische Tennisprofi Daniel Köllerer im Gespräch mit 'Sport inside'
No Comment: London, ecuadorian embassy outside
Whistleblower genießen - so gut wie - keinen Schutz. Ob Ed Snowden, der immer noch in Russland leben muß weil ihn die US-Regierung jagt oder Julian Assange, der seit drei Jahren in einem kleinen Raum in der ecuadorianischen Botschaft in London haust. Auch für all die anderen namenlosen Informanten - deren Mut Journalisten gern in Anspruch nehmen - gibt es kaum Sicherheit. Was passiert, wenn ein Whistleblower offen auspackt? Wer übernimmt (und bezahlt) den Rechtsanwalt für ihn? Wer betreut ihn auch noch Jahre später? Wenn sich - zum Beispiel - der frühere Freundeskreis von ihm abgewendet hat? Fragen, die endlich ernsthaft diskutiert werden müssen.
Radsport: Vom Winde verweht .....
Ab Morgen im Kino: Dirty Grandpa (Komödie)
Genau der richtige Film, um mit Opa ins Kino zu gehen ....
Trip to Rio de Janeiro
baden:
ipanema, posto 9 und 10. dahin gehen die einheimischen, liegen ein paar vernünftige girls. sonst geht auch leme, bei den ständen um die dreizig rum. dort gibts sonntags guten fußball. nie die sachen allein liegen lassen, sonst sind sie weg. ruhigster strand ist praja vermelha in urca, am fuß des zuckerhuts. 800 meter strand in einer beschaulichen bucht. der geheimtip ist jedoch ein anderer: mit dem Bus 416 Richtung Nationalpark Tijuca. an der endhaltestelle aussteigen, 15 min weiter den berg hoch. wenn rechts ein kleiner tümpel kommt, dann rechts hoch und den pfad lang. nach 10 min gehts an lianen wieder runter. zu einem kleinen wasserfall. SENSATIONELL!!
way to the city:
rio hat zwei flughäfen. wer viel gepäck gepäck dabei hat, sollte ein taxi nehmen. so teuer ist es nicht. beim taxi auf wagen mit taxameter achten. dann ist man mit 20 bis 25 euro dabei. busse gibt es auch. in der regel sind sie ewig unterwegs, fahren wie der henker und irgendwo halten sie auch. irgendwo. wenn man es mit dem rucksack überhaupt erst mal durch das drehkreuz aus stahl am eingang gepackt hat .... lasst es bei der anreise lieber bleiben. auf alle fälle am ausgang vom gate einen stadtplan besorgen und geld (reais) tauschen. wird sonst schwierig in der stadt ....
übernachten:
rio ist teuer. am besten bei bekannten einquartieren oder ein guesthouse nehmen. ein paar davon gibs in botafogo (nähe u-bahnhof) in der südzone. da findet man auch ein paar bars um die ecke wo man das einzig trinkbare bier des landes (presidente) geniessen und fußball schauen kann.
sightseeing:
die strände copacabana und ipanema, klar. wers braucht, kann auch zum jesuslein aus beton hoch über der stadt fahren. dauert lange und ist in der regel dort sehr voll. es sei denn man nimmt den fußweg hinauf. geht am ende des botanischen gartens los und dauert gute zwei stunden. möglichst nicht allein wandern, denn unterwegs da lauern schon mal die räuber. auch auf den zuckerhut kommt man zu fuß. zumindest auf den kleinen berg davor. weg geht vom strand praja vermelha links hinten (an der kleinen kaserne) weg. 700 meter am felsen entlang, dann links den berg hoch. die 20 minuten wandern und schwitzen lohnen sich. die aussicht ist phänomenal!! wer weiter auf den zuckerhut will, nimmt dann die gondelbahn. wer nicht, krabbelt wieder runter ....
baden:
ipanema, posto 9 und 10. dahin gehen die einheimischen, liegen ein paar vernünftige girls. sonst geht auch leme, bei den ständen um die dreizig rum. dort gibts sonntags guten fußball. nie die sachen allein liegen lassen, sonst sind sie weg. ruhigster strand ist praja vermelha in urca, am fuß des zuckerhuts. 800 meter strand in einer beschaulichen bucht. der geheimtip ist jedoch ein anderer: mit dem Bus 416 Richtung Nationalpark Tijuca. an der endhaltestelle aussteigen, 15 min weiter den berg hoch. wenn rechts ein kleiner tümpel kommt, dann rechts hoch und den pfad lang. nach 10 min gehts an lianen wieder runter. zu einem kleinen wasserfall. SENSATIONELL!!
sport:
fußball spielen und joggen am strand von ipanema. richtig geil ist auch eine runde laufen um die lagoa. 7,6 kilometer, die sich strecken und wirklich lohnen .... natürlich ein besuch im legendären maracana. rio hat vier erstligisten. vasco, fuluminese, flamengo und botafogo. die saison beginnt im mai und endet im dezember.
bier im freien:
der klassiker ist der sonnenuntergang links neben posto 7 in ipanema (die felsen von arpoador). oder spät abends nach lapa zu den steps. am besten dort ist mittwoch/donnerstag - am wochenende ist es sehr voll. bier (heineken) bekommt man für zwei euro an jeder bude, caipis (10 reais) auch. die sind in der regel very lecker und ziemlich strong!!
tanzen:
geht eigentlich überall. freitag/samstags an den lapabögen. oder sonstwo in der stadt. lasst die kameras zu hause, kreditkarten und handys sowieso. dann kommt ihr auch wieder froh nach hause ....
Allein auf weiter Flur - Zum Umgang mit Whistleblowern
Whistleblower genießen - so gut wie - keinen Schutz. Ob Ed Snowden, der immer noch in Russland leben muß weil ihn die US-Regierung jagt oder Julian Assange, der seit drei Jahren in einem kleinen Raum in der ecuadorianischen Botschaft in London haust. Auch für all die anderen namenlosen Informanten - deren Mut Journalisten gern in Anspruch nehmen - gibt es kaum Sicherheit. Was passiert, wenn ein Whistleblower offen auspackt? Wer übernimmt (und bezahlt) den Rechtsanwalt für ihn? Wer betreut ihn auch noch Jahre später? Wenn sich - zum Beispiel - der frühere Freundeskreis von ihm abgewendet hat? Fragen, die endlich ernsthaft diskutiert werden müssen.
Einmal um die ganze Welt - Der Traveller Calendar 2016
Brasilien, Ecuador, Cap Verde, Sri Lanka, Tansania, Sansibar und Alaska. Aber auch eindrucksvolle Bilder aus Island und Zypern. Unser Traveller Calendar 2016. Für gute Bekannte und Freunde. Auch 2017 wieder. Wer ein paar schöne Bilder hat, bitte an fredkowasch(at)interpool.tv senden. Zwei, drei Gratisexemplare gibt es dann, selbstverständlich .....






Zwischen Asche, Staub und Gesteinslavinen - Vulkanforscher in Guatemala
Kino-Meisterwerk: PARADISE CRUISE - THE UNFORGETTABLE (Polit-Krimi, OmU, 96 min)
Liebe, Rache, Besessenheit. Mysteriöser und spannender Film. Nur vorher keine Inhaltsangabe lesen!
Die Wettskandal-Akten: Wie man ein EM-Quali-Match manipuliert

(....)

Hier geht es direkt zu den Ermittlungsakten: http://www.sportspool.tv/ermittlungsakten_flankengott